Eröffnung des Technologiezentrums aspern IQ

Das Technologiezentrum aspern IQ wurde am 31. Oktober 2012 als erster Hochbau in der Seestadt Aspern in Wien eröffnet. Bundesministerin Doris Bures überreichte Urkunden für dieses "Haus der Zukunft"-Demonstrationsgebäude an das Projektteam.

Technologiezentrum aspern IQ in der Seestadt Aspern eröffnet

Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wirtschaftsagentur-Geschäftsführer Gerhard Hirczi eröffnete Bundesministerin Doris Bures am 31. Oktober 2012 dieses „Haus der Zukunft“-Demonstrationsgebäude als erstes Gebäude der Seestadt im 22. Wiener Bezirk.

Mit dem aspern IQ wird ein sichtbares Zeichen für die Stadt der Zukunft, die Smart City, gesetzt. Hier in der Seestadt wird heute nicht nur die Stadttechnologie von morgen, sondern auch von übermorgen entwickelt und im Echtbetrieb erforscht. Damit nehmen wir europaweit eine Vorreiterrolle in der intelligenten Stadtentwicklung ein,

meinte Technologieministerin Doris Bures anlässlich der Eröffnung des Technologiezentrums.

Das Technologiezentrum aspern IQ zeigt, dass der Energiebedarf für die Heizung, Kühlung und Belüftung des Gebäudes über das Jahr gesehen aus Energie-Eigenproduktion gedeckt werden kann. Der Primärenergiebedarf des Gebäudes wurde durch einen integralen Planungsprozess mit Einbindung von Bauphysik, thermischer Gebäudesimulation, Tageslichtsimulation und Bauökologie optimiert. Die Energiegewinnung am aspern IQ erfolgt durch Photovoltaik-Elemente, aber auch die Abwärme von Server-Räumen und Grundwasserkühlung werden zur Raumkonditionierung herangezogen. Passivhausstandard wird durch eine luftdichte, kompakte Gebäudehülle mit hohem Dämmstandard und mit wärmebrückenarmen Konstruktionen gewährleistet.

Das Gebäude ist nach den klima:aktiv-Richtlinien als Passivhaus zertifiziert und erhielt von der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (ÖGNB) 944 von 1.000 möglichen Punkten.

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