Staatspreis "Architektur und Nachhaltigkeit 2014" ausgeschrieben

Bis 31. Juli 2014 können in drei Kategorien - "Export: realisi­erte Projekte im Ausland", "Neubau" und "Sanierung" - nach­haltige architektonische Vorzeige­projekte eingereicht werden. Bewertet werden die architektonische sowie die ökologische und energetische Qualität der Bau­projekte.

Zum vierten Mal lobt das Bundesministerium für Land- und Forstwirt­schaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft (bmlfuw) den Staatspreis "Architektur und Nachhaltigkeit" im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv aus. Der Preis zeichnet hervorragende Leistungen von Bau­herrInnen, ArchitektInnen und FachplanerInnen aus, die anspruchsvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise kombinieren.

Die Einreichung von Vorzeigeprojekten, die sowohl durch ihre nachhaltige wie auch architektonische Qualität überzeugen ist bis 31. Juli 2014 möglich. In den Kategorien "Export: realisierte Projekte im Ausland", "Neubau" und "Sanierung" können Projekte eingereicht werden, die von Jänner 2011 bis Juli 2014 errichtet oder saniert wurden. Zulässig sind alle Gebäudetypen und alle Nutzungsarten in den jeweiligen Kategorien. Die Ausschreibung richtet sich vor allem an BauherrInnen, ArchitektInnen, BauphysikerInnen und EnergieberaterInnen.

Die Bewertung der Objekte stützt sich auf zwei Säulen: einerseits die architektonische Qualität und andererseits die Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit. Letztere wird anhand der Kriterien des klimaaktiv Gebäudestandards beurteilt.

Abgewickelt wird der Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT, die auch als Einreichstelle fungiert. Als Staatspreisbeauftragter des bmlfuw und Vorsitzender der Jury wurde der Architekt und Universitäts­professor Roland Gnaiger bestellt.